domingo, 31 de octubre de 2010

DILMA PRESIDENTE

SOBRE HALLOWEEN

Bischof zu Halloween: "Kürbis niedriger hängen"

Kassel (epd). Der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Martin Hein, hat mit Gelassenheit auf die Halloween-Events reagiert, die zeitgleich zum protestantischen Reformationstag stattfinden.

Bei dem aus den USA importierten Brauch gehe es vor allen Dingen um Vergnügen, heißt es in einem Beitrag Heins für die Fuldaer Zeitung (Freitagsausgabe). Es sei daher nicht zu befürchten, dass ein "keltisches Neuheidentum" in Deutschland Terrain gewinne. Man solle, so Hein, "den Kürbis niedriger hängen".

Allerdings sei es schon bedenklich, wenn Kinder und Jugendliche den 31. Oktober und den 1. November mit Halloween und nicht mehr mit dem Reformationstag oder Allerheiligen verbänden, räumte Hein ein. Hier seien Kirchen, Eltern Kindergärten und Schulen gefordert, die Dinge gerade zu rücken.

In vielen evangelischen Gemeinden werde aber der Reformationstag als Besinnung auf die Wurzeln des Glaubens wieder entdeckt, freute er sich. Und auch die katholischen Christen erinnerten sich an die Heiligen, die Vorbilder für ihren Glauben seien.

29. Oktober 2010

31 DE OCTUBRE DE 1517

Thesentür in Wittenberg

Willkommen auf www.reformationstag.de

Am 31. Oktober 1517 schlug Martin Luther - so sagt es die Überlieferung - 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg an und rief zur Diskussion darüber auf. Dieser Thesenanschlag gilt als die Geburtsstunde der Reformation - daran erinnert der Reformationstag, den die evangelische Kirche jährlich am 31. Oktober feiert.

Der Reformationstag erinnert neben der Historie auch an die bis heute wertvollen Grundlagen des evangelischen Glaubens: Luthers großartige Entdeckung von der bedingungslosen Rechtfertigung des Sünders vor Gott entlastet uns davon, unser Heil selbst machen zu müssen. Wir dürfen uns Gottes Liebe und Barmherzigkeit anvertrauen und müssen sie uns nicht durch eigene Taten verdienen. Als Martin Luther im Anschluss an Gedanken des Apostels Paulus und des Kirchenvaters Augustin eines Tages diese Erkenntnis gewonnen hatte, war es ihm als sei "die Pforte des Paradieses aufgetan". Sie steht auch für uns Heutige offen! Darauf weist uns besonders der Reformationstag am 31. Oktober.

Sie sind eingeladen, den Reformationstag mitzufeiern. Wo in Ihrer Nähe Veranstaltungen stattfinden, finden Sie unter ChurchNight. Oder surfen Sie durch diese Seiten und entdecken, was der Reformationstag heute bedeuten kann.

Aktuelles

29.10.2010 | Ein Weg, der die Welt veränderte
Vor 500 Jahren brach Martin Luther auf nach Rom

Buchtipps zum Reformationstag "Auf den Spuren Martin Luthers"
Empfehlungen von Eliport, dem Evangelischen Literaturportal e.V.

25.10.2010 | Evangelische Kirche feiert. Tausend in einer Nacht.
Church Night - hell.wach.evangelisch


31 DE OCTUBRE DE 1517

Thesentür in Wittenberg

Willkommen auf www.reformationstag.de

Am 31. Oktober 1517 schlug Martin Luther - so sagt es die Überlieferung - 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg an und rief zur Diskussion darüber auf. Dieser Thesenanschlag gilt als die Geburtsstunde der Reformation - daran erinnert der Reformationstag, den die evangelische Kirche jährlich am 31. Oktober feiert.

Der Reformationstag erinnert neben der Historie auch an die bis heute wertvollen Grundlagen des evangelischen Glaubens: Luthers großartige Entdeckung von der bedingungslosen Rechtfertigung des Sünders vor Gott entlastet uns davon, unser Heil selbst machen zu müssen. Wir dürfen uns Gottes Liebe und Barmherzigkeit anvertrauen und müssen sie uns nicht durch eigene Taten verdienen. Als Martin Luther im Anschluss an Gedanken des Apostels Paulus und des Kirchenvaters Augustin eines Tages diese Erkenntnis gewonnen hatte, war es ihm als sei "die Pforte des Paradieses aufgetan". Sie steht auch für uns Heutige offen! Darauf weist uns besonders der Reformationstag am 31. Oktober.

Sie sind eingeladen, den Reformationstag mitzufeiern. Wo in Ihrer Nähe Veranstaltungen stattfinden, finden Sie unter ChurchNight. Oder surfen Sie durch diese Seiten und entdecken, was der Reformationstag heute bedeuten kann.

Aktuelles

29.10.2010 | Ein Weg, der die Welt veränderte
Vor 500 Jahren brach Martin Luther auf nach Rom

Buchtipps zum Reformationstag "Auf den Spuren Martin Luthers"
Empfehlungen von Eliport, dem Evangelischen Literaturportal e.V.

25.10.2010 | Evangelische Kirche feiert. Tausend in einer Nacht.
Church Night - hell.wach.evangelisch


EN EL DIA DE LA REFORMA

Ein Weg, der die Welt veränderte

Vor 500 Jahren brach Martin Luther auf nach Rom

29. Oktober 2010

Foto von der Lutherstube auf der Wartburg in Eisenach (Foto: epd-bild / Norbert Neetz)

Es ist 500 Jahre her, dass der 27-jährige Bruder Martinus mit einem älteren Augustiner seines Bettelordens nach Rom entsandt wurde. Es war die einzige Reise, die den Reformator Martin Luther (1483-1546) ins Ausland führte. Besonders begeistert war er davon nicht: Die Ewige Stadt bezeichnete er als eine "Schutthalde". Seine Reise-Beobachtungen aber prägten das Denken des Reformators.

"Ohne die Reisen, ohne die persönliche Begegnung mit der römischen Kurie mit Machtmissbrauch und Oberflächlichkeit wäre die Geschichte der Reformation anders verlaufen", ist sich Karen Michels sicher. Die Kunsthistorikerin hat ein Buch veröffentlicht, das sich Luther und seinen Reisen widmet - nicht nur der nach Rom im November 1510 ("Martin Luther - Die Lektionen der Straße").

Bereits im Jahr 1505 war dem Studenten Martin Luther auf der Rückreise von seinen Eltern in seinen Studienort Erfurt ein Erlebnis widerfahren, das sein Leben grundlegend verändern sollte: "Hilf du, heilige Anna, ich will ein Mönch werden!" rief er seiner eigenen Überlieferung nach die Mutter Marias an, als auf freiem Feld unmittelbar neben ihm ein Blitz einschlug. Kurz danach trat Luther in das Kloster der Augustiner-Eremiten ein.

Der Rom-Marsch im Jahr 1510 war ebenfalls keine gesellige Wandertour. Der Ordensregel entsprechend mussten die Mönche schweigend laufen. "Man hatte die Augen niederzuschlagen und hintereinanderzugehen", schreibt Michels. Den Weg nach Rom fanden die beiden Mönche durch eine "Romwegkarte", die der Nürnberger Drucker Erhard Etzlaub zum Heiligen Jahr 1500 herausgegeben hatte. Übernachtung und Verpflegung erhielten die Augustiner in Klöstern.

Jahre später nannte Luther Rom ein "Rattennest" und einen "Leichnam, bestehend aus den Resten früherer Prachtbauten". "Mit seiner Beschreibung wollte er sich abgrenzen und zeigen, wie verdorben Rom und das Papsttum seien", sagt Volker Leppin, Kirchenhistoriker in Tübingen und Luther-Experte.

Luther beobachtete seine Mitmenschen genau: Ihm fiel auf, dass Italiener gut gekleidet und heißblütig seien. Beim Trinken hingegen blieben sie laut Luther maßvoll, wohingegen die Deutschen sich gern betranken und dann "aufführten wie die Tiere".

Über die Wirkung der Reisen berichtet Michels: "Er hat seine Beobachtungen ernst genommen und aus ihnen sein Weltbild geformt." Auch dass es wichtig ist, sich dem einfachen Mann verständlich zu machen, habe Luther auf den wochenlangen Wanderungen gelernt.
Der gehorsame Katholik Luther wurde zum unabhängigen Denker, der Intellektuelle und Theologie-Professor zum eher rustikalen Prediger und Polterer, der Mönch zum Ehemann. "Seine zu Hause gebliebene Frau bat er, Mitbringsel für die Kinder zu besorgen, weil er selbst von unterwegs nichts mitbringen konnte", sagt Leppin über den späteren, reisenden Familienvater Luther.

"Auf seinen Reisen war Luther kein Tourist", urteilt Autorin Karen Michels. Die häufigen Ortswechsel gehörten zu den Pflichten des Reformators. Von Erfurt aus beaufsichtigte er als Distriktsvikar elf Konvente, darunter Dresden, Gotha, Coburg, Magdeburg. Als Professor pendelte er zwischen Wittenberg und Erfurt. Offizielle Vorladungen führten ihn nach Worms und Augsburg. Zum Augsburger Reichstag ging er bis Coburg.

Auch im Dienst der neuen Kirche und seiner Landesherren reiste er viel in die Umgebung: "Zu Fuß, zu Pferd, in öffentlichen Landkutschen, in den großen Wagen der Klöster oder selten in den komfortableren, gepolsterten Karossen des kurfürstlichen Hofes", beschreibt Michels.

Bedeutend während seiner Reisen war vor allem auch seine Ausstrahlung auf andere, sagt Lutherexperte Leppin: "Wenn Luther tatsächlich vor Ort war, hatte er eine enorme Wirkung."

Zum Schluss aber, beschreibt Michels, "fand Luther das Reisen furchtbar". Der Geächtete konnte sich zwar nur noch im Hoheitsgebiet des sächsischen Kurfürsten sicher bewegen, aber dort musste er hektisch von Ort zu Ort eilen. "Phasenweise war Luther durch ständiges Hin und Her abgearbeitet und wurde das Gefühl der Krankheit nicht mehr los", fügt Luther-Biograf Leppin hinzu.

Kurz vor seinem Tod war der gesundheitlich angeschlagene Luther noch einmal nach Eisleben gefahren, um einen Erbstreit der Grafen von Mansfeld zu schlichten. Dort starb er am 18. Februar 1546. In einem letzten Gang wurde Luthers Körper nach Wittenberg überführt. In der Schlosskirche, an die er 1517 der Überlieferung nach seine 95 Thesen angeschlagen hatte, fand er endgültige Ruhe.

Buchhinweis: Karen Michels, "Martin Luther - Die Lektionen der Straße", Hamburg 2010, 96 Seiten, 19,90 Euro

(epd)



LA NACIÓN: "UNA INTERNET MENOS RIESGOSA"

Editorial II

Una Internet menos riesgosa

Es preciso que los adultos pongan al tanto a los menores y a los jóvenes de los riesgos que existen en la Red

Domingo 31 de octubre de 2010 | Publicado en edición impresa

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La navegación por Internet y el ingreso en redes sociales se han convertido en un hábito generalizado en la actualidad, particularmente en chicos y jóvenes.

Se sabe que siempre ha sido fuerte la motivación que lleva a los adolescentes a relacionarse con otros de edad pareja, y ese propósito de encuentro, aunque sea con desconocidos, se ha incrementado de manera inédita en nuestro tiempo merced a la computación, que permite establecer un vínculo de comunicación y algo más, pues se alcanza una cierta "comunidad virtual" que puede cultivarse al margen de los mayores.

Ese modo de actuar es algo muy propio de la edad, pues se trata de una apertura al mundo social externo al cual hoy puede accederse con facilidad. No en vano en las redes sociales del mundo hay más de 850 millones de personas, que se han integrado por razones de afinidad.

Muchos incentivos se suman en quienes, apoyándose en la promisoria plataforma de Internet, se ponen en contacto y gratifican intereses, envían y reciben mensajes de texto y e-mails , chatean, suben fotos, comparten música. Es así como una serie de posibilidades incitantes mueven al usuario juvenil a visitar la Red a diario. Algunos lo hacen con mayor frecuencia e intensidad, hasta caer en una riesgosa adicción que reclama atención especializada.

Ahora bien, si navegar por Internet es algo que se enseña, se alienta y se promueve en la casa y en la escuela, conviene hacer conocer los peligros que puede entrañar y de los que hay que prevenir a los menores.

Esa tarea, que concierne naturalmente a los mayores, no carece de escollos. Entre éstos, se puede citar la resistencia que los chicos ofrecen a que se los controle porque quieren gobernar autónomamente sus relaciones de la Red.

Otro obstáculo es que el 95 por ciento de los adolescentes rechaza la noción de los peligros que se les anticipan y cree que todos son verdaderos amigos en la Red. Una dificultad distinta es que el 80 por ciento de los chicos navega en los locutorios, sin la vigilia de los mayores. Por fin, cuando los padres tienen menor dominio de la computación, los chicos que avanzan rápidamente poseen mayor cuota de libertad para obrar a voluntad.

Los obstáculos por enfrentar no deben desalentar el diálogo preventivo de los adultos con sus hijos o de los docentes con los alumnos cada vez que sea oportuno.

Hay que hacerles comprender a los menores que es inconveniente contactarse con desconocidos a quienes no hay que brindar domicilio ni teléfono; asimismo, es riesgoso subir fotos personales y es beneficioso, en cambio, clasificar a los miembros de la Red según el grado de conocimiento para regular la información que se provee.

Esta labor de prevención está adecuadamente presentada en un cuadernillo publicado y difundido por el Ministerio de Educación y Cultura de la Nación, que puede consultarse enwww.me.gov.ar/escuelaymedios .

Las creaciones tecnológicas no son en sí mismas ni buenas ni malas e Internet ha demostrado sobradamente hasta ahora cuántos beneficios puede aportar a la comunicación y al progreso de las sociedades mundiales. Pero en el caso de su uso por chicos y jóvenes, es deber de los mayores, sus padres y también sus maestros, procurar que dominen perfectamente esa maravillosa herramienta con conciencia de sus límites y riesgos.

sábado, 30 de octubre de 2010

CAMBIANTE MERKEL EN LA UE

EU-GIPFELMerkels Wandlung zur "Madame Oui"

Die Kanzlerin hat in Brüssel ein deutsches Ideal aufgegeben. Für die Währungsunion ist das ein Fortschritt, ein Sieg für Merkel ist es nicht, kommentiert Mark Schieritz.

Bundeskanzlerin Angela Merkel während der Gipfelnacht in Brüssel

Bundeskanzlerin Angela Merkel während der Gipfelnacht in Brüssel

Ein Sieger des europäischen Krisengipfels steht bereits fest: Es ist der Euro. Der zentrale Pfeiler des Brüsseler Kompromisses ist die Einführung eines Krisenmechanismus für künftige Finanzturbulenzen. Er wird die Währungsunion stabiler und sicherer machen. Insofern hat die Runde, einschließlich der Kanzlerin, gute Arbeit geleistet.

Die Einigung aber zum Triumph für Angela Merkels zu erklären, hieße, auf das geschickte Erwartungsmanagement der Bundesregierung hereinzufallen. Die Kanzlerin hat ihre Regierungserklärung im Bundestag genutzt, um die Änderung des EU-Vertrags zur wichtigsten Forderung Deutschlands aufzubauen. Diese Änderung wird es nun geben – und so kann sich Berlin als Sieger ausrufen.

MERKEL ERZIELT TEILERFOLG BEIM EU-GIPFEL

Bundeskanzlerin Merkel konnte sich beim EU-Gipfel durchsetzen. Eine EU-Vertragsänderung für einen dauerhaften Euro-Schutzschirm wird geprüft.

Das Problem dieser Analyse: Sie ist rein formal. Inhaltlich hat sich die Währungsunion nach diesem Gipfel noch ein Stück weiter von den Idealen der mehrheitlich deutschen Gründungsväter entfernt. Euro-Staaten sollten sich nur maßvoll verschulden, die Geldpolitik der Notenbank unabhängig bleiben von Regierungsinteressen, die Mitgliedsstaaten galten im Prinzip als für sich selbst verantwortlich: Darauf legten die Deutschen großen Wert.

Seit dem Gipfel gilt das nicht mehr uneingeschränkt. Denn die wichtigste Neuerung ist, dass der innereuropäische Rettungsschirm institutionalisiert wird. Pleitegefährdete Länder können künftig, wenn ein Zusammenbruch die Stabilität der Währungsunion bedroht – was immer der Fall sein dürfte – auf Hilfe der Gemeinschaft hoffen.

Diese Hilfe soll ergänzt werden durch den Internationalen Währungsfonds, den die Staaten einbeziehen wollen. Und die privaten Kreditgeber – also wir Sparer – sollen im Pleitefall ebenfalls zahlen. Diese Einschränkungen waren Merkel wichtig. Doch sie ändern nichts an der grundsätzlichen Tatsache, dass die Nothilfe der Starken für die Schwachen künftig gesetzlich festgelegt sein wird. Denn die betroffenen Länder brauchen Finanzhilfe der EU-Partner, bis sie Geld wieder auf den Märkten bekommen und ihre Schulden im Griff haben.

Ein solch geordneter Umgang mit Pleitestaaten ist ein klarer Fortschritt für die Währungsunion.

Es war eine Lebenslüge der Euro-Konstrukteure, dass in einer Währungsunion jeder für sich selbst verantwortlich ist. Dafür sind die Staaten zu vernetzt, und wenn Spanien fiele, fiele auch Deutschland. Aber genau diese Lebenslüge war bislang Leitlinie deutscher Europapolitik.

Angela Merkel hat sich in Brüssel als große Europäerin erwiesen. Aus der "Madame Non", die sich noch im Frühjahr gegen Hilfen für das taumelnde Griechenland sperrte, ist eine "Madame Oui" geworden – nicht, weil sie deutsche Positionen verteidigte, sondern weil sie alte Prinzipien abräumte. Dank des nur rechtstechnisch bedeutsamen, inhaltlich aber irrelevanten Vertrags-Popanz' fällt das aber in der Heimat niemandem auf. So eisern, wie sie sich darstellt, ist diese Kanzlerin nicht. Zum Glück.

ALEMANIA ANTE EL COMPROMISO EN LA UE

Réactions mesurées en Allemagne après le compromis européen

LEMONDE pour Le Monde.fr | 30.10.10 | 11h27 • Mis à jour le 30.10.10 | 15h19

La chancelière allemande Angela Merkel lors d'une conférence à Berlin, le 28 septembre 2010.

La chancelière allemande Angela Merkel lors d'une conférence à Berlin, le 28 septembre 2010.AFP/ODD ANDERSEN

Après le compromis de Deauville avec Nicolas Sarkozy, Angela Merkel avait été accusée dans son pays d’avoir abandonné l’automaticité des sanctions contre une promesse vague de réforme des traités. Le sommet européen des 28 et 29 octobre à Bruxelles, lui a permis de redresser la barre. La réforme des traités, qu’elle juge indispensable pour éviter la censure du fonds de stabilisation de la zone euro par les magistrats de la Cour constitutionnelle de Karlsruhe, est bel et bien engagée.

http://a1692.g.akamai.net/n/1692/2042/1077898746/pubs.lemonde.fr/RealMedia/ads/Creatives/OasDefault/publicite/pub300t.gif

http://pubs.lemonde.fr/5/EUROPE-LEMONDE/interactivite/imprimer/102747770/Frame1/OasDefault/default/empty.gif/35353361383266343463326133336130

Certes, la chancelière allemande a dû reculer quelque peu sur la question de la suspension des droits de vote d’un pays en violation grave du pacte de stabilité. Cette perspective, dont l’examen est remis à plus tard, suscite un tollé ailleurs en Europe. Mais elle a obtenu quelques motifs de consolation en échange de cette concession. D’une part, la réforme « limitée » des traités agréée par les Vingt-sept
ne cherchera pas à modifier la clause de « non renflouement » d’un Etat de la zone euro.

"PETIT SUCCÈS"

Il s’agit de modifier d’autres articles, différentes options étant sur la table, afin de contrebalancer cette clause, en cas de menace systémique. D’autre part, les Vingt-sept ont convenu d’examiner, dans le cadre du futur mécanisme, le rôle du secteur privé, celui du FMI, et de très fortes conditionnalités. Autant de conditions posées par l’Allemagne. Tout cela explique que, sans être enthousiastes, les commentaires sont plus positifs ce samedi 30 octobre en Allemagne qu’ils ne l’étaient après Deauville.

Le Spiegelonline, souvent critique sur la chancelière, évoque un « petit succès ». Pour la Süddeutsche Zeitung « l’Europe s’incline devant la chancelière ». C’est le bon sens qui a prévalu. Angela Merkel a su convaincre ses homologues que, sans réforme des traités, l’Allemagne serait juridiquement dans l’impossibilité de venir à nouveau en aide à un pays dans le besoin.

En revanche, la chancelière n’a pas obtenu gain de cause sur les sanctions politiques à l’encontre des pays dans la tourmente. Mais le voulait-elle vraiment ? La Frankfurter Allgemeine Zeitung se demande si la chancelière n’avait pas agité ce chiffon rouge pour obtenir gain de cause sur la révision des traités. Sous le titre « fatigues européennes », ce quotidien insiste surtout sur l’absence de structure de leadership en Europe et l’interminable complexité de la moindre négociation, si éloignée de la proximité avec le citoyen revendiquée dans les discours mais, dans les faits, impraticable.

Frédéric Lemaître (à Berlin) et Philippe Ricard (à Bruxelles)

viernes, 29 de octubre de 2010

¿SE HABRÁ PODIDO APEAR DE SU SONRISA TONTUELA TRIDERROTA ANTE LA VIUDA DE K? TUELA TRIDERROTADA ANTE LA VIUDA DE K Y SUS INCO?


¿NI SIQUIERA ANTE EL DUELO K ES CAPAZ RZ DE VOLAR A LA CAPITAL ARGENTINA?

Multitudinario adiós a Néstor Kirchner en Buenos Aires

437 comentarios

Los restos mortales del ex presidente argentino han llegado a su localidad natal para recibir sepultura.- Felipe González y Trinidad Jiménez acudieron a la capilla ardiente en representación de España

BUNGA BUNGA CON B DE BERLUSCONI




UN MISMO TITULAR PRINCIPAL, DOS PORTADAS, DOS PERIÓDICOS




- LA VANGUARDIA, 28 de Octubre, titular principal de Portada:

La muerte de Kirchner abre la lucha por el poder en Argentina

- EL PAÍS, 28 de Octubre, titular principal de Portada:

La muerte de Kirchner abre la lucha por el poder en Argentina

- LA VANGUARDIA, 28 de Octubre, titular principal de Portada:

¿Coincidencia casual? Evidentemente. No me imagino un plagio ni quién plagiaría a quién porque fuere quien fuere quien lo hubiera perpetrado ya podía prever la inmediata exhibición de la coincidencia en los kioscos. Pienso, sí, que ha habido coincidencia por la obviedad del efecto atribuído a la muerte del ex presidente argentino. Anunciar "lucha" y "poder" es convocar, ya, a unos cuantos lectores, conozcan o no la política argentina. En la industria periodística, el conflicto ocupa la cumbre de la escala de valores.



jueves, 28 de octubre de 2010

DEMANDAS DE INTERNAUTAS CONTRA GOOGLE

Confidentialité : Google poursuivi en justice aux Etats-Unis

LEMONDE.FR avec AFP | 27.10.10 | 11h56

Une page du moteur de recherche Google.


Le groupe américain Google fait l'objet, depuis lundi 25 octobre, de poursuites en nom collectif intentées aux Etats-Unis. Des internautes reprochent au moteur de recherche de violer la vie privée de ses utilisateurs en communiquant des données confidentielles avec des tiers. "En raison de sa domination sur le marché de la recherche, Google, plus que toute autre société, représente une grande menace pour la confidentialité [des informations] des citoyens", estime Kassra Nassiri, l'un des avocats à l'origine de la plainte.

http://a1692.g.akamai.net/n/1692/2042/1077898746/pubs.lemonde.fr/RealMedia/ads/Creatives/OasDefault/publicite/pub300t.gif

http://pubs.lemonde.fr/5/TECHNO-LEMONDE/interactivite/imprimer/342650003/Frame1/OasDefault/default/empty.gif/35353361383266343463326133336130

"Les demandes sur moteur de recherche des internautes, qui contiennent souvent des informations très sensibles et identifiables, sont fréquemment transmises à des cabinets de marketing, des courtiers en données, et vendues et revendues à un nombre infinis de tiers", affirme la plainte (.pdf) déposée auprès du tribunal fédéral de San José, en Californie, au nom d'une internaute de San Francisco, Paloma Gaos.

DONNÉES ANONYMISÉES ?

Les plaignants demandent à être dédommagés et exigent un changement des pratiques de Google, qui détient 60 % du marché de la recherche aux Etats-Unis. Les avocats font notamment valoir que "non seulement Google, dont la devise est 'Ne faites pas le mal', promet dans sa politique de confidentialité de ne pas faire cela, mais en plus [le groupe] a plusieurs fois dénoncé cette pratique-là".

Un porte-parole de Google, interrogé par l'Agence France-Presse, a indiqué qu'il ne pouvait pas commenter la plainte, vu qu'elle n'avait pas encore été étudiée par le groupe de Mountain View. Google assure ne fournir aucune donnée personnelle aux annonceurs et autres tiers, et affirme que tout ce qui concerne les recherches est rendu anonyme par l'effacement de toute information permettant d'identifier un internaute.

http://a1692.g.akamai.net/n/1692/2042/1077898746/pubs.lemonde.fr/RealMedia/ads/Creatives/OasDefault/publicite/pub728t.gif